Die „Einfache Eincheck-Verarbeitung“ Die „Stapel-Eincheck-Verarbeitung“ Was ist „Manage“, Verwalten allgemein Wieso sollten OSD Modeling Elemente in PARTdataManager eingecheckt werden? Die bildliche Darstellung des eingecheckten Elements Die Ursprung-Ausrichtung des Elements Die Ursprung-Ausrichtung ohne „AE f. Einf.Pkt“ Die Ursprung-Ausrichtung mit „AE f. Einf.Pkt“ Was für Elemente können eingecheckt werden? Die zusätzlichen Informationen und die Eincheckmaske Die Eincheckmaske und die Daten Umschalten der bildlichen Darstellung Darstellung der Eingabe-Maske verändern Arten der Eingabe-Felder in der Eingabe-Maske Zulässige Zeichen in der Eingabe-Maske Felder in der Eingabe-Maske ausfüllen Elemente mehrmals (überschreiben) Einchecken Das Laden eines Elements über die Such-Maske Das Menü „Manage“ bei der „Stapel-Eincheck-Verarbeitung“ Inhaltsdatei der Verzeichnisse und Projekte Die Rolle des PDM-Systems während des Eincheckens Das Ziel-Verzeichnis beim Einchecken Das Suchen, Auschecken und Laden der Elementen OSD Modeling Such- und Lade-Maske Die Konfigurationsdatei für das „Manage“ Modul Festlegen der Berechtigung für Funktionen in dem „Manage“ Menü Festlegen der Benennung und Eigenschaften der Eingabefelder in der Check-Maske Weitere Variablen in der „…/config/manage.lsp“ Datei
Das Menü besteht aus 2 Teilen. Teil 1 beinhaltet die folgenden Funktionen: Selektieren des Elements, Selektieren der Hilfsarbeitsebene, Festlegen des Einfüge-Punkts und der räumlichen Ausrichtung, Weiterleiten bzw. Abbrechen der Eincheck-Aktion sowie einleiten der Such-Aktion. Teil 2 beinhaltet das Laden des einzucheckenden Elements, definieren des Verzeichnisses und Projekt in PARTdataManager sowie setzen der Meta-Daten des Elements. Dieses Teil ist nur für die „Stapel-Eincheck-Verarbeitung“ relevant.
Teil 1 gilt sowohl für die „Einfache Eincheck-Verarbeitung“ als auch für die „Stapel-, Eincheck-Verarbeitung“
Teil 2 gilt nur für die „Stapel-Eincheck-Verarbeitung“
Die „Einfache Eincheck-Verarbeitung“:
Die „Stapel-Eincheck-Verarbeitung“:
Achtung: Die „Stapel-Eincheck-Verarbeitung“ wird separat am Ende der Dokumentation ausführlich beschrieben
Was ist „Manage“, Verwalten allgemein Manage ist ein Modul, das Einchecken von nativen (systemspezifischen) Elementen (Teile/Baugruppen) in Cadenas PARTdataManager anbietet. Native (systemspezifische) Elemente in OneSpace Designer Modeling sind Teile/Baugruppen die mit diesem System erstellt worden sind. Das sind also Modeling eigene Elemente. Dazu gehören selbstverständlich alle Elemente, die in OSD Modeling importiert wurden, und dessen Eigenschaften so sind, als ob die Elemente in OSD Modeling erstellt wären.
Wieso sollten OSD Modeling Elemente in PARTdataManager eingecheckt werden? In jedem Unternehmen in der CAD Konstruktion entstehen bzw. sind vorhanden Elemente, die sich als Werksnorm-, Werkskatalog- Teile klassifizieren lassen. Da der PARTdataManager hervorragende Werkzeuge zum Suchen und Informieren sowie zum Visualisieren bietet, erleichtert diese Möglichkeit den gesamten Konstruktionsprozess.
Einchecken bedeutet, dass die OSD Modeling Elemente, die bildliche Darstellung, die Ursprung-Ausrichtung sowie zusätzliche Informationen, die in die Eincheckmaske definiert werden, in PARTdataManager gespeichert werden.
Die bildliche Darstellung des eingecheckten Elements: Beim Einchecken werden 3 Ansichten nach ISO oder ANSI und eine isometrische Darstellung als farbige Bilder im Format „.bmp“ erstellt. Dazu wird auch ein 3D neutrales Model Erstellt. Diese Darstellungen werden in PARTdataManager gespeichert und können dann in PARTdataManager so betrachtet werden wie alle Norm- und Katalog-Teile.
Die Ursprung-Ausrichtung des Elements: Bei der Aktion „Einchecken“ wird der Einfügepunkt sowie die Richtungen des Elements in dem 3D- Raum definiert. Dieses ermöglicht das Einfügen im 3D-Raum des Elements wie jedes Norm- und Katalog-Elements aus PARTdataManager. Da die nativen (systemeigene) Elemente an beliebiger Stelle und mit beliebiger Ausrichtung während des Konstruktionsprozeses erstellt werden, ist dieser Vorgang von großer Bedeutung.
Die Ursprung-Ausrichtung ohne „AE f. Einf.Pkt“: Der Einfügepunkt sowie die Richtungen werden direkt vom Element bzw. Funktionen die im allgemeinen 3D-Raum zur Verfügung stehen abgeleitet.
Die Ursprung-Ausrichtung mit „AE f. Einf.Pkt“: Der Einfügepunkt sowie die Richtungen können mittels einer zuvor vorbreiteten Arbeitsebene mit Hilfsgeometrie definiert werden. Diese Arbeitsebene (deren Kopie) wird sich währen der Elementausrichtung mitbewegen und nach dem Vorgangs-Ende gelöscht.
Was für Elemente können eingecheckt werden? In PARTdataManager können Teile und Baugruppen eingecheckt werden.
Die zusätzlichen Informationen und die Eincheckmaske: Es stehen bis zu 10 Eingabefelder in der Eincheck-Maske zur Verfügung. Diese Daten werden als „Meta-Daten“ gespeichert und in PARTdataManager in Form einer Tabelle abgebildet. Beispiel 1
Beispiel 2
Diese Daten und alle internen Element-Informationen werden auch im „Manage-Verzeichnis“ – „…iface/osdm/CNS-manage/data" gespeichert.
Die Eincheckmaske und die Daten:
Die „einfache Eincheck-Verarbeitung“. (Der Begriff wird später ausführlich beschrieben.)
Die „Stapel-Eincheck-Verarbeitung“. (Der Begriff wird später ausführlich beschrieben.)
Umschalten der bildlichen Darstellung: Durch das Klicken der linken Maustaste auf das quadratische Bild-Feld erhalten alle verfügbaren Ansichten des Elements.
Haupt- Seiten- Drauf-Sicht ISO
Darstellung der Eingabe-Maske verändern: Durch das Klicken der linken Maustaste auf das runde Schaltelement mit dem grünen Punkt können nicht benötigte Eingabe-Felder ausgeblendet werden. Mittels des Schaltelement „Alle Zeilen zeigen“ werden alle Eingabe-Felder wieder sichtbar sein. Die Eingabe-Maske kann aufs Minimum (wie „ablegen“) reduziert werden.
Arten der Eingabe-Felder in der Eingabe-Maske:
Der rote Stern am linken Rand der Maske bedeutet, dass dieses Feld ein „Muss-Feld“ ist. Die grau unterlegten Felder sind nicht editierbar Die weiß unterlegten Felder sind editierbar. Die Felder mit dem Zeichen \/ sind Auswahl-Felder. Die Felder können sowohl editierbar als auch nicht editierbar sein.
Zulässige Zeichen in der Eingabe-Maske: Zulässig sind alle alphanumerische Zeichen sowie die folgenden: " " Leerzeichen "+" Pluszeichen "-" Minuszeichen "_" Unterstrichzeichen "." Punktzeichen
Zeichen "=" wurde eingegeben Meldung Zeichen "=" ist nicht zulässig
Nach der Korrektur
Hilfe anfordern Maske an der momentanen Bildschirmposition festhalten
Felder in der Eingabe-Maske ausfüllen: Beispiele: Die Felder Element/Name/Modelname werden automatisch gefüllt und sind nicht editierbar.
Text auswählen
Nach der Texteingabe muss die Taste “Enter“ betätigt werden
Vor dem Messen Messen aufrufen
Es wird am Element gemessen Nach dem Messen
Danach OK betätigen Dieses „Muss-Feld“ wurde nicht ausgefüllt!
Ausfüllen mittels Messen Abstand Oberfläche zu Oberf.
Oberfläche 1
Oberfläche 1 Die Eingaben sind jetzt komplett Einchecken in PARTdataManager: Sobald alle Muss-Felder korrekt ausgefüllt sind kann das Einchecken in PARTdataManager eingeleitet werden. Mit dem Abbrechen Button kann die Aktion noch abgebrochen werden. Alle bisherigen Eingaben sind während der OSD Modeling Sitzung verfügbar. Wird diese Aktion in der gleichen OSD Modeling Sitzung und mit dem gleichen Element nochmals durchgeführt, müssen keine Daten, sobald sich nichts ändert, eingegeben werden. Das Element sowie die bisherigen Eingaben zu dem Element werden erkannt und in die Maske automatisch eingefügt. Mit dem Anklicken des OK Buttons beginnt das Einchecken in PARTdataManager.
Nach einer kurzen Weile (es kann einige Sekunden dauern) kommt das Fenster mit PARTdataManager in den Vordergrund. Wenn der PARTdataManager zu diesem Zeitpunkt noch nicht verfügbar ist, wird er zuerst gestartet. Das eventuelle Starten von PARTdataManager als Programm hat keinen negativen Einfluss auf den weiteren Verlauf des Eincheckens. Im Fenster von PARTdataManager wird jetzt ein Eincheckfenster eingeblendet.
Hier kann ein gewünschter Ordner erstellt, gewählt oder die Taste OK angeklickt werden Nach dem "OK" werden die Inhalte des PARTdataManager mit den Daten des eingecheckten Elements aufgebaut. Die Darstellungsart ist ähnlich wie bei jedem vorhandenen Normelement:
Katalog
Tabelle
Tabelle
View0 View1
View1 View3
View4
Beim Einchecken einer Baugruppe muss das Element im Menüpunkt „Baugr./Teil“ mittels des Struktur-Teile-Baums in OSD Modeling selektiert werden. Ist die Baugruppe selektiert, muss noch ein Referenz-Teil innerhalb der Baugruppe ausgewählt werden. Die weitere Aktion ist dann ähnlich wie beim Einchecken eines einzelnen Teils. Dieses Referenz-Teil wird benötigt um die Ausrichtung und den Einfüge-Punkt in dem 3D-Raum für die gesamte Baugruppe zu definieren.
Elemente mehrmals (überschreiben) Einchecken: Jedes Element kann mehrmals nacheinander eingecheckt werden. Jedes Mal werden die Daten, sobald geändert, aktualisiert. Dabei werden 2 x Warnmeldungen eingeblendet. Das 1. Mal beim Selektieren des Elements und das 2. Mal bei dem endgültigen Speichern des Elements.
Das Suchen und die Such-Maske: Ein Element kann nach einem oder mehreren Begriffen gesucht werden. Mehrere Suchbegriffe sind mit „UND“ („AND“) Verknüpfung gebunden. Wird die Suchabfrage durch Eingabe des „*“ Stern-Zeichens gestartet, werden max. 25 Suchergebnisse angezeigt (angenommen mehr als 25 Ergebnisse möglich wären). Das „*“ Stern-Zeichen am Ende eines Suchbegriffes bedeutet, dass es nach der Zeichenreihenfolge vorm „*“ Stern-Zeichen gesucht wird. Das „*“ Stern-Zeichen am Anfang eines Suchbegriffes bedeutet, dass es nach der Zeichenreihenfolge nach dem „*“ Stern-Zeichen gesucht wird. Es wird zwischen Klein- und Groß-Schreibweise unterschieden. Jede Eingabe in Felder der Maske muss mit der „ENTER“ Taste bestätigt werden! Das Suchen wird durch das Klicken auf das Symbol ausgelöst.
Beispiele:
Suche mit "*" "Stern"
Ergebnis der Suche mit "*" ("Stern")
Meldung: Mehr als 25 Ergebnisse
Suche nach "Schlau*"
Ergebnisse der Suche nach "Schlau*"
Suche nach "*A4"
Ergebnisse der Suche nach "*A4" Da nur ein Element gefunden wurde, erscheint die Maske mit der Funktion „Laden“
Suche nach "schlau*"
Es gibt keine Elemente deren Namen diese Zeichenfolge beinhalten. Der Buchstabe "s" ist klein geschrieben!
Das Laden eines Elements über die Such-Maske: Wurde das gesuchte Element erfolgreich gefunden, erscheint die Anzeige Tabelle mit dem Ergebnis oder mit mehreren Ergebnissen die die Suchkriterien erfüllt haben. Über ein einfaches Klick mit der linken Maustaste auf die Zeile mit dem gewünschten Element, erscheint die Maske „Laden“ mit allen Element Informationen. Das Laden in OSD Modeling wird durch das Klicken auf das Symbol ausgelöst. Beispiele: 1.
2.
Das Menü „Manage“ bei der „Stapel-Eincheck-Verarbeitung“: Über den Menü-Punkt „Inhalt“ wird die zuvor vorbereitete Tabelle mit Verzeichnissen und Projektnamen für PARTdataManager eingeblendet. Nach dem Markieren und einem Doppelklick in der Tabelle ist das Verzeichnis und Projekt definiert.
Das ProjektDas Verzeichnis
Über den Menü-Punkt „Projekt“ der jetzt „aeroquip“ heißt wird die zuvor vorbereitete Tabelle mit der Meta-Daten und Element-Namen von diesem Projekt für PARTdataManager eingeblendet. Nach dem Markieren und einem Doppelklick in der Tabelle sind die Meta-Daten des Elements definiert und das Element in OSD Modeling geladen.
Nach dem Einchecken PARTdataManager:
Dieses Verfahren bedarf einer vorherigen Analise der Einzucheckenden Elemente, der Festlegung der Verzeichnis Struktur in PARTdataManager, Festlegen des Inhalts in jedem einzelnen Projekt, etc.
Aus diesen Gründen eignet sich das Verfahren nicht für „normale“ Benutzer. Dieses Verfahren sollte ausschließlich von Personen, die für die Administration des Systems zuständig sind, geplant, vorbereitet und durchgeführt werden.
Das Verzeichnis „//Our-server/iface/osdm/manage/stackprocessing“ soll sich auf einem Server befinden. In diesem Verzeichnis müssen sich die Inhalts-Datei (Verzeichnisse und Projekte), die Projekt-Dateien (siehe unten die Spalte: Projekt) sowie die einzucheckenden Element-Dateien***als Packet-File („.pkg“) befinden. *** Die Element-Dateien als Packet-File („.pkg“) müssen sich nur dann dort befinden, wenn sie aus den CoCreate PDM-Systemen wie DataManagement (WorkManager) und ModelManager von der Klasse „NORMTEILE_3D“ (LIBRARY_3D) nicht verfügbar sind. Das „nicht verfügbar“ bedeutet: diese Elemente befinden sind noch nicht in der Datenbank oder die Lizenzen für DATAiface sind nicht vorhanden.
Inhaltsdatei der Verzeichnisse und Projekte: Der Name der Inhaltsdatei „*CNS_Manage-stackprocessing-contents-file--basename-CSV*“ kann beliebig vergeben werden. Wichtig ist, dass diese Datei über die Erweiterung „.csv“ verfügt. Die Verzeichnis-Tiefe ist nicht begrenzt.
Aussicht des Inhalts der Datei "inhalt.csv" oder "contents.csv" in Microsoft Excel
Aussicht des Inhalts der Datei "inhalt.csv" oder "contents.csv" in ASCI Editor Die Projekt-Dateien beinhalten alle relevanten Element Informationen inklusive den PDM-Namen des Elements in der letzten Spalte.
Aussicht des Inhalts einer Projekt-Datei in Microsoft Excel
Aussicht des Inhalts einer Projekt-Datei in ASCI Editor In der ersten Zeile der Tabelle befinden sich die Spalten-Namen, in der zweiten die Beschreibung der Spalte bzw. des Arguments.
Der Name und die Beschreibung der letzten Spalte (siehe rot markierten Texte in der Tabelle) müssen nicht unbedingt eingetragen werden. Diese Namen werden automatisch hinzugefügt (falls nicht vorhanden). Dafür sind die folgenden Variablen in der „…/config/manage.lsp“ Datei vorgesehen:
(setq *CNS_Manage-pdm-element-name-table-column-name*
"NAME")
Beim Einchecken in PARTdataManager wird noch eine Spalte mit
dem CAD-Namen des Elements generieret.
(setq *CNS_Manage-cad-element-name-table-column-name*
"CADELEMNAME") Die Tabelle in PARTdataManager nach dem Einchecken sieht dann so aus:
Die leeren Zeilen in der Projekt-Dateien sind nicht notwendig und nicht gewünscht. Sie werden, falls zutrifft, bei der Verarbeitung automatisch entfernt.
„Library ID“: Alle Norm-, und Katalog-Elemente als Einzel-Teile bzw. Einzelteile einer Baugruppe werden nach dem Auschecken von PARTdataManager (betrifft auch PARTconnections und PARTshaft) in einem der CoCreate PDM-Systemen, sobald verfügbar und dort noch nicht vorhanden, in der Klasse „NORMTEILE“ (auch als „NORMTEILE_3D“ bzw. „LIBRARY_3D“ genannt) gespeichert. Damit die Einzelteile in der richtigen Klasse gespeichert werden können, werden die Teile mit einem Attribut versehen, der die so genannte „Library ID“ und „Library Name“ beinhaltet. Bei PARTsolutions, DATAiface ist die „Library ID“ vorbelegt und heißt „CAO“. Sie wird mittels des Eintrags in der „…/config/customize.cfg“ definiert. Der Ausschnitt aus dieser Datei sieht so aus:
;; Library ID: Cadenas-DATAiface client library identificationfication Cadenas-library-identificationfication=CAO
Die „Library ID“ kann beliebig heißen außer der von CoCreate reservierten: BL, BL2, BK, BK2, CCM, CCF, CCS1, CCS2, DP1, DP2, EG, ESLV, EPIN, ES1, ES2, LR, LS, OR1, OR2, OSD, RT, SB, SC, SC3, SC4´, SP, WP1, WP2, WP3
Der Name für die „Library ID“ sollte möglich kurz sein, keine Sonderzeichen und Leerzeichen beinhalten. Mehr zu dem Thema finden Sie in der entsprechenden CoCreate Dokumentation.
„Library Name“: Bei PARTsolutions, DATAiface wird der „Library Name“ als Zusammensetzung der „Library ID“ und des Teil-Names generiert. Beispiel: Das Teil heißt: „Stift“ Die „Library ID“ heißt: „CAO“ Der „Library Name“ heißt dann: „CAO_Stift“
Der „PDMname“ heißt bei uns dann: „CAO_Stift“
Achtung! Bei einer Baugruppe aus PARTsolution mit dem Namen „Baugruppe-XYZ“ ist der „PDMname“ gleich: „Baugruppe-XYZ“
Bei vielen Anwender, die auch seit Jahren die CoCreate „SolidLibrary“ bzw. „Library 3D“ im Einsatz haben, kann das total anders aussehen. Ein Beispiel: Das Teil heißt: „Schlaucharmatur_1S4_FR4“ Der „PDMname“: „1@L-AEROQUIP1@1000@@“
So sieht das im ModelManager aus:
Achtung! Wären die Einzelteile noch nicht in der Klasse „NORMTEILE_3D“ im PDM gespeichert, müsste die Projekt-Datei so aussehen:
Die Rolle des PDM-Systems während des Eincheckens: Sobald einer der beiden CoCreate PDM-Systeme aktiviert ist, sowie die Lizenzen für DATAiface verfügbar sind, können die Elemente aus diesen Systemen in OSD Modeling geladen werden. In der „…/config/manage.lsp“ Datei sind die folgenden Variablen bereits vordefiniert:
(setq *CNS_Manage-stackprocessing-load-file-from-data-base-first*
:no) Ist die Variable so wie oben auf :yes gesetzt, wird das Element in der ersten Reihenfolge in der Datenbank gesucht und falls gefunden wird es geladen. Wurde das Element nicht aus der Datenbank geladen, wird es versucht das Element aus dem Verzeichnis zu Laden.
Ist die Variable so wie oben auf :no gesetzt, wird das Element ausschließlich im Verzeichnis gesucht.
Das Ziel-Verzeichnis beim Einchecken: Über die Möglichkeiten das Anfang-Verzeichnis in PARTdataManager zu definieren informiert der unten stehende Ausschnitt aus der „…/config/manage.lsp“ Datei.
;; Wenn Elemente im Verzeichnis "/Katalog/meine_native-teile/..."
eingecheckt werden sollen: Das Suchen, Auschecken und Laden der Elementen Für die Eingecheckten Elemente stehen die gleichen Funktionalitäten wie für alle Norm- und Katalog-Elemente zur Verfügung. Die Anbindung an PDM-System ist dabei vollständig verfügbar.
Für die Eingecheckten Elemente stehen die gleichen Funktionalitäten wie für alle Norm- und Katalog-Elemente zur Verfügung.
OSD Modeling Such- und Lade-Maske: Diese Elemente können wie in PARTdataManager gesucht und geladen werden. Die Anbindung an PDM-System ist dabei vollständig verfügbar.
Es wird angenommen das die PDM-Systeme verfügbar sind (aktiviert, Lizenzen vorhanden). Wird ein Element zum ersten Mal in OSD Modeling geladen, wird es sofern noch nicht in der Datenbank gespeichert, zuerst im PDM-System Eingecheckt und danach an gewünschte Position im Raum gebracht. Ist das Element bereits in der Datenbank vorhanden, wird das Element aus der Datenbank geladen und danach an gewünschte Position im Raum gebracht.
Ist das nicht der Fall, wird das Element aus dem „…/manage/files“ Verzeichnis geladen.
Sollte sich ein Element mit nicht Cadenas – DATAiface „Library ID“ in der Datenbank befinden, befindet sich aber nicht (beim Einchecken wurde eine neue Version eines vorhandenes Element kreiert und nicht in DB gespeichert), wird dieses Element mit der „fremden“ „Library ID“ in der Datenbank gespeichert. Um das zuzulassen muss die folgende Variable in der „…/config/manage.lsp“ Datei folgend gesetzt werden:
(setq *CNS_Manage-element--storing-in-data-base-if-not-available*
:yes) Die Konfigurationsdatei für das „Manage“ Modul. Diese Datei „manage.lsp“ befindet sich im Verzeichnis „…./iface/osdm/CNS-partsolutions/config“
(setq *CNS_Manage-files-------------path-------------pathname*
"//Our-server/OSDM-modules/iface/osdm/manage/files") Für Benutzer die nur PARTdataManager benutzen müssen die Rechte so definiert werden: „Lesen, Ausführen“.
Festlegen der Berechtigung für Funktionen in dem „Manage“ Menü: 1. Das Menü sieht so aus, wenn die Variablen so gesetzt sind:
(setq *CNS_Manage-standardprocessing----module----can-be-used*
T) 2. Das Menü sieht so aus, wenn die Variablen so gesetzt sind:
(setq *CNS_Manage-standardprocessing----module----can-be-used*
T) 3. Das Menü sieht so aus, wenn die Variablen so gesetzt sind:
(setq *CNS_Manage-standardprocessing----module----can-be-used*
NIL)
(setq *CNS_Manage-standardprocessing----module----can-be-used*
NIL)
Fall 1. Fall 2. Fall 3.
Festlegen der Benennung und Eigenschaften der Eingabefelder in der Check-Maske: 1. Es sind 10 Eingabefelder zur Verfügung. 2. Es gibt 10 Variablen-Blöcke, die die Felder definieren. Das erste Variablen-Block für das Feld 1 (line-01) sieht so aus:
(setq
*CNS_Manage-line-01-text-field-must-field-flag* 1)
Ist der Wert (Integer) die Variable „*CNS_Manage-line-01-text-field-must-field-flag*”: 1 ist das Feld ein Muss-Feld, sonst 0.
Der Inhalt (String) der Variablen „*CNS_Manage-line-01-text-field-----column-name*” definiert der Name der Spalte in PARTdataManager.
Der Inhalt (String) der Variablen „*CNS_Manage-line-01-text-field-----column-desc*” erweitert der Name der Spalte in PARTdataManager als Beschreibung.
Der Wert (Symbol) der Variablen „*CNS_Manage-line-01-text-field--------editable*” legt fest ob das Feld editierbar oder nicht ist. Das Symbol NIL besagt, dass es „falsch“ (unwahr, nicht zutreffend) ist. Das Symbol T besagt, dass es „wahr“ (zutreffend) ist.
Der Wert (Symbol) der Variablen „*CNS_Manage-line-01-text-field--range---------*” legt fest ob das Feld ein Auswahl-Text ist. Der Auswahl-Text bietet ein festgelegtes Sortiment von Texten an. Auswahl Das Symbol NIL besagt, dass es „falsch“ (unwahr, nicht zutreffend) ist. Das Symbol T besagt, dass es „wahr“ (zutreffend) ist. Ist das Eingabe Text-Feld als editierbar, siehe Punkt d.), kann der ausgewählte Text verändert werden. Die maximalle Anzahl der Texte in einem Sortiment ist auf 20 beschränkt.
Der Wert (Symbol) NIL der Variablen „*CNS_Manage-line-01-text-field--range----value*” besagt, dass kein Auswahl Text gewünscht ist. Soll ein Text-Auswahl verfügbar sein, muss diese Variable eine Liste der Texte beinhalten, so wie in der Datei „…/config/manage.lsp“ als Beispiel dargestellt ist. Die Liste kann 20 Texte aufnehmen.
Weitere Variablen in der „…/config/manage.lsp“ Datei:
;; :ISO or :ANSI
(setq *CNS_Manage-stackprocessing---path-------------pathname*
"//Our-server/iface/osdm/manage/stackprocessing") |
OneSpace Designer und PARTsolutions sind Produkte von CoCreate, bzw. CADENAS.